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Verlegerin Aerzteverlag medinfo AG
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Eleonore E. Droux
Editrice Aerzteverlag medinfo AG
Pr Christophe Büla
Rédacteurs en chef
Dr Hans Kaspar Schulthess
Rédacteurs en chef
Kardiale Rehabilitation
Die moderne Kardiale Rehabilitation hat sich im stationären Bereich zusehends auf die polymorbiden und gebrechlichen Patienten spezialisiert und kann durch ihre Interdisziplinarität bereits sehr früh nach einem Akutereignis oder einer Operation begonnen werden. Trotz bewiesener Senkung der Mortalität und des kardiovaskulären Risikos wird das Potential zu wenig ausgeschöpft. Die Rehabilitation umfasst heute viel mehr als nur körperliches Training und beinhaltet unter anderem Edukation, Ernährungsberatung, Psychokardiologie und Sozialberatung. Es geht darum, dem Patienten die Tools und das Wissen einer effektiven Sekundärprävention zu vermitteln, damit der Langzeiteffekt gewährleistet ist.
Die gesamten Ausgaben für das Gesundheitswesen in der Schweiz betrugen 2018 gemäss internationalen Standards insgesamt 81,9 Milliarden Franken und damit 2,8% mehr als im Vorjahr. Dies ergeben die neuesten Daten des Bundesamts für Statistik (BFS) zu den Kosten und der Finanzierung des Gesundheitswesens. Die Rehabilitationskosten beliefen sich 2018 auf 3.8 Milliarden Franken, was gerade mal 4,7% der Gesamtausgaben ausmacht und davon lediglich 10% für kardiovaskuläre Rehabilitation, welche als einzige Rehabilitationsform eine Mortalitätssenkung aufzeigen kann. Bei den Präventionskosten sieht das Ganze noch düsterer aus; dort werden nur 2,1 Milliarden Franken investiert, was 2,6% der Gesamtkosten ausmacht und je nach Krankenkasse auch Massnahmen wie Ayurveda, Chi-Gong u.ä. beinhaltet (1). Der Löwenanteil der Kosten wird hingegen für chronische Erkrankungen aufgewendet (Abb. 1). Wenn man bedenkt, dass Prävention und zwar sowohl Primär- als auch Sekundärprävention die wichtigsten Instrumente sind, um 80% der chronischen nicht übertragbaren Erkrankungen zu verhindern oder deren Verlauf zu korrigieren und damit die Kosten nachhaltig zu senken, sind die in diesen Bereich investierten Beträge sehr irritierend und zeigen die Fehlentwicklung, wie sie in unzähligen Gesundheitswesen anzutreffen ist. 2009 hat die WHO aufgezeigt, dass körperliche Inaktivität die viert häufigste Ursache der frühzeitigen Mortalität darstellt und weltweit für 6% aller Todesfälle verantwortlich ist. Darüber hinaus wird geschätzt, dass körperliche Inaktivität die Hauptursache für etwa 21–25% der Brust- und Dickdarmkrebserkrankungen, 27% der Diabeteserkrankungen und für etwa 30% der ischämischen Herzerkrankungen verantwortlich ist.
Der Begriff «körperliche Aktivität» sollte nicht mit «Sport» verwechselt werden. Sport im engeren Sinne ist eine Unterkategorie der körperlichen Aktivität, die geplant, strukturiert, wiederholt und zielgerichtet ist und die Verbesserung oder Aufrechterhaltung einer oder mehrerer Komponenten der körperlichen Fitness zum Ziel hat. Körperliche Aktivität hingegen umfasst Bewegung sowie andere Aktivitäten, die körperliche Bewegung beinhalten, die im Rahmen von Spielen, Arbeiten, Hausarbeit und Freizeitaktivitäten ausgeführt werden.
Regelmässige und adäquate körperliche Aktivität bei Erwachsenen reduziert das Risiko von Hypertonie, koronarer Herzkrankheit, Stroke, Diabetes Typ 2, Brust- und Darmkrebs, Depression und das Sturzrisiko. Zudem verbessert sich die Knochenstabilität. Regelmässige körperliche Aktivität ist eine wichtige Determinante für die Energiebalance und die Gewichtskontrolle (2). Die Steigerung der körperlichen Aktivität hat somit gesundheitsökonomische Bedeutung und grosses Potential für die Gesunderhaltung. Die Rehabilitation nimmt hier eine zentrale und nachhaltige Rolle ein.
Schon Studien aus den 1950er Jahren zeigten den Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Mortalität in Bezug auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) (3). Aufgrund unzähliger, zwischenzeitlich durchgeführter Studien besteht derzeit weitgehend Einigkeit darüber, dass körperliche Aktivität unabhängig vom Alter der Gesundheit zugutekommt. Seit diesem Jahr liegt auch ein umfassendes und sehr schönes Positionspapier der Europäischen Gesellschaft für Preventive Cardiology (EAPC) zur Kardialen Rehabilitation vor (4). Die Ziele der Rehabilitation sind in der Tabelle 1 aufgezeigt, welche der Tab. 5.2.1.2 aus den ebenfalls in diesem Jahr erschienenen S-3 Leitlinie der D-A-CH übernommen wurde (5). Die Prognose und der Verlauf der Erkrankung soll nachhaltig verbessert werden, wobei dies stark mit der kardiopulmonalen und kardiovaskulären Fitness vergesellschaftet ist. Insbesondere die symptomfreie Belastbarkeit beeinflusst die Lebensqualität im Alltag und ist wichtig für eine rasche Wiedereingliederung im Beruf und ermöglicht ebenso die Wiedererlangung der sozialen Teilhabe (5, 6).
Zu den Kernkompetenzen der Kardialen Rehabilitation gehören Patientenassessments, Beratung und Anleitung zu auf die Einzelperson zugeschnittenen körperlichen Aktivitäten, Bewegungstraining, Diät-/Ernährungsberatung, Risikofaktorkontrolle – im Speziellen Diabetes- Hypertonie-, Hyperlipidämie Management, Nikotinstopp-Beratung, Patientenaufklärung und Edukation, psychosoziales Management und psychokardiologische Unterstützung und Berufsberatung.
Evidenz
Die Wirksamkeit einer kardiovaskulären Rehabilitation bei einer koronaren Herzkrankheit ist hervorragend belegt (7) und dies auch im Zeitalter der 24h-Herzkatheter-Bereitschaft und der modernen Guidelines basierten Pharmakotherapie. Dabei können sowohl harte Endpunkte wie die Gesamtsterblichkeit als auch die kardiovaskuläre Sterblichkeit aufgeführt werden, welche durch die Kardiale Rehabilitation um ca. 26% (RR 0.74; 95%-CI 0.58-95) gesenkt werden können (8). Ähnlich überzeugend sieht die Datenlage bei allen anderen kardiovaskulären Krankheitsbildern aus.
Besonders hervorzuheben sind hier sicherlich die Patienten mit Herzinsuffizienz, denn diese werden aktuell trotz I-A-Indikation selten in eine Rehabilitation überwiesen. Doch gerade sie sind das Paradebeispiel dafür, dass es eine multimodale, integrative, intensive und bemündigende Rehabilitation braucht. Endziel muss es sein, die Lebensqualität zu steigern, Rehospitalisierungen zu vermeiden sowie die Mortalität zu reduzieren. Das intensive und eng begleitete, kontrollierte Auftitrieren der Herzinsuffizienzmedikation bis zur maximal tolerierten Dosis ist dabei ein wichtiger Pfeiler, welcher im ambulanten Setting in dieser Intensität selten möglich ist. Die Wichtigkeit der Patientenedukation in Bezug auf die Medikamentenadhärenz sowie die Förderung des Verständnisses für Wirkungen und Nebenwirkungen sind in diesem Kontext ebenso wichtig wie die Befähigung, das Volumenmanagement inklusive Veränderung der Diuretikadosis durch den Patienten selbst durchführen zu lassen. Hier ist eine auf Herzinsuffizienz spezialisierte Pflegekraft (Heart Failure Nurse), die zu-sätzlich zur ärztlichen Betreuung den Patienten mitbetreut,
schult und während der gesamten Rehabilitation engmaschig begleitet, unerlässlich. Sie hilft durch Kontakte zu anderen Herz-insuffizienz Zentren und deren Beratern mit, die Transition nach der Rehabilitation ohne Informationsverlust und ohne Unter-bruch für den Patienten zu ermöglichen. Es ist sinnvoll und wichtig, dass die Herzinsuffizienznetzwerke in der Schweiz eine reibungslose Transition der Patienten garantieren und auch die verlustfreie Informationsvermittlung und Miteinbezug der Hausärzte garantieren.
Allen Patienten sollte Unterstützung in der Krankheitsbewältigung durch erfahrene Psychokardiologen angeboten werden, da diese Interventionen bei der psychischen Stabilisierung helfen können und einen nachhaltig positiven Einfluss auf die Lebensqualität sowie den Verlauf der Erkrankung haben. Angst und Depression sind bei diesen Patienten vermehrt anzutreffen. Zudem sind bei den betagten, wie auch bei den Herzinsuffizienz Patienten vermehrte kognitive Einbussen anzutreffen. Hier bewährt sich, das enge soziale Umfeld mit einzubeziehen und wo nötig frühzeitig eine Anschlussbehandlung aufzugleisen.
Die betagten Patienten
Die Alten und dort in zusätzlichem Masse auch die weiblichen Patienten, sind mit einer verminderten Zuweisung zur Kardialen Rehabilitation assoziiert. Die alten Patienten sind meist deutlich gebrechlicher und bringen nicht nur körperliche, nutritive und koordinative, sondern oftmals auch kognitive Einschränkung mit. Diese müssen durch valide geriatrische Tests erhoben und mit einer individualisierten Therapie angegangen werden. Scores, um die Frailty zu erfassen, sollten hier ebenfalls zur Anwendung kommen (9). Da nebst der Mobilität auch der Ernährungsstatus prognostisch relevant ist, sind nebst Kraftübungen und Koordinationstraining auch Nahrungsinterventionen durch Ernährungsberater von entscheidender Wichtigkeit (10-12). Das Hauptziel in dieser Patientengruppe ist der Erhalt der Mobilität, der Unabhängigkeit und der mentalen Funktion aber auch die Prävention der Sarkopenie, der Behandlung von Depression und die soziale Reintegration, um den Patienten im Anschluss wieder dem Lebensstil vor dem Akutereignis zuführen zu können.
Ernährungsmedizin
Wie alle Therapiebereiche der Rehabilitation hat die Ernährungsmedizin zum Ziel, eine alltagstaugliche und stabile Lebensstiländerung der Rehabilitanden zu initiieren. Das Ernährungskonzept in einer Rehabilitationsklinik soll sowohl funktionelle als auch edukative Wirkung entfalten. Die Ernährungsmedizin ist weiterhin eine der am meisten unterschätzten Intervention mit dem wohl besten Wirkung/Nebenwirkungs-Verhältnis und daher muss sie auch einen zentralen Punkt in einer kardiologischen Rehabilitation einnehmen (13).
Die selbstbestimmte Nahrungsmittelauswahl und damit einhergehend Einfluss auf das eigene Körpergewicht zu nehmen sowie die Essensumstände selbst zu gestalten (z.B. Wahl der Komponenten und/oder der Portionengrösse), sind rehabilitationsmedizinische Kernaufgaben. Mit den Wahlmöglichkeiten kann das eigenverantwortliche Tun gefördert werden.
Als gesund für Herz und Gefässe (und bis anhin auch am besten erforscht) hat sich vor allem die mediterrane Ernährung erwiesen (5). Diese Diät wurde erstmals durch Ancel Keys systematisch erforscht. Er studierte dazu die Essgewohnheiten der Einwohner von Pioppi, einem beschaulichen Fischerdorf im Herzen des Cilento in Italien (14).
Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass sie in Bezug auf diverse ernährungsbedingte Erkrankungen präventiv wirkt, diesbezüglich ist den meisten die Lyon Diet Heart Studie bestens bekannt (15). Weitere Studien konnten die positiven gesundheitlichen Auswirkungen bestätigen bzw. weitere gesundheitliche Vorteile aufzeigen, wie die Senkung der Gesamtmortalität, so z.B. die PREDIMED Studie (16) und die EPIC Studie (17).
Die mediterrane Diät würde aber zu kurz greifen, wenn man deren positive Eigenschaften einfach auf die Nahrungsmittel beschränken würde. Denn Diät kommt eigentlich vom griechischen Wort δίαιτα. Dies bedeutet «Lebensstil» und darin sind weitere Dinge enthalten wie die Kultur, das soziale Umfeld, der Espresso und Schwatz mit dem Nachbarn, die Siesta aber auch die körperliche Arbeit, die Sonne und vieles mehr (Abb. 2). Die Mediterrane Diät zu Ancel Keys Zeiten war auch geprägt durch Armut und Ressourcenknappheit. Dadurch war die Kalorienzufuhr verringert und das Essen nicht allgegenwärtig; es musste meist körperlich erarbeitet werden. Es bestand eine circadiane Rhythmik im Alltag und in der Nahrungszufuhr. Die sogenannte Chrononutrition zeigte in diversen Studien ebenfalls einen positiven Einfluss auf den Typ-2-Diabetes sowie auf den Gewichtsverlauf (18-20). All diese Facetten gilt es zu vermitteln und aufzuzeigen, damit der volle Vorteil dieser Ernährungsform erreicht und langfristig gehalten werden kann.
Stationär oder ambulant
In der Schweiz haben wir die Möglichkeit, zwischen stationärer und ambulanter Rehabilitation zu wählen. Patienten mit einem erhöhten kardialen Risiko, relevanten Komorbiditäten – hier insbesondere die Multimorbidität, fortgeschrittenes Alter sowie grosse herzchirurgische Eingriffe – aber auch Patienten mit schwer eingeschränkter Pumpfunktion oder psychischer Belastung profitieren vom stationären Setting (4). Zudem kann die frühe Transition in eine stationäre Rehabilitation die Kosten im akutstationären Bereich senken. Dabei ist wichtig, dass die Rehabilitationszentren ein umfassendes multidisziplinäres Rückgrat haben, um diese komplexen Patienten adäquat zu behandeln und potenziellen Notfallsituationen gerecht zu werden.
Summa summarum
Die moderne Kardiale Rehabilitation umfasst ein weites Feld, welches aufgrund der zunehmenden Komplexität und Polymorbidität der überwiesenen Patienten eine interdisziplinäre Betreuung des Patienten notwendig macht. Eine gute Darstellung der Hauptkomponenten einer umfassenden KardioReha, ist sehr schön in der Grafik der Britischen Association for Cardiovascular Prevention and Rehabilitation zu sehen (Abb. 3).
Die Wichtigkeit der Rehabilitation und das darin enthaltene Potential, einerseits für den individuellen Patienten aber auch für die gesamte Gesellschaft, sind evident. Dennoch besteht seit langem ein Defizit sowohl in der Umsetzung aber auch in der politischen Unterstützung und Förderung dieser schützenden und für die Gesellschaft wichtigen und insbesondere kosteneffizienten Massnahmen. Speziell und wenig nachvollziehbar ist, dass es trotz Pflichtleistung jeweils vorgängig eine Kostengutsprache der Kassen braucht, was beim vorliegenden Evidenzgrad schlichtweg nicht nachvollziehbar ist und sicherlich mitverantwortlich ist, dass die Anzahl der Patienten, welche an einem ambulanten oder stationären Rehabilitationsprogramm teilnimmt, weiterhin tief ist. Dies obwohl die kardiovaskulären Erkrankungen weiterhin eine dominierende Rolle bei Mortalität, Morbidität und verminderter Lebensqualität innehaben (23).
Copyright bei Aerzteverlag medinfo AG
Ärztlicher Direktor
Chefarzt Kardiologie
Hochgebirgsklinik Davos
Herman-Burchard-Strasse 1
7265 Davos Wolfgang
jan.vontobel@hgk.ch
Der Autor hat im Zusammenhang mit diesem Artikel keine Interessenskonflikte deklariert.
1. Gesundheit, B.f., Medienmitteilung Gesamtgesundheitsausgaben 2018. online, 2020.
2. Booth, F.W., C.K. Roberts, and M.J. Laye, Lack of exercise is a major cause of chronic diseases. Compr Physiol, 2012. 2(2): p. 1143-211.
3. Morris, J.N., et al., Coronary heart-disease and physical activity of work. Lancet, 1953. 262(6795): p. 1053-1057.
4. Ambrosetti, M., et al., Secondary prevention through comprehensive cardiovascular rehabilitation: From knowledge to implementation. 2020 update.
A position paper from the Secondary Prevention and Rehabilitation Section of the European Association of Preventive Cardiology. Eur J Prev Cardiol, 2020:
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5. AWMF, S3 – Leitlinie zur kardiologischen Rehabilitation (LL-KardReha) im deutschsprachigen Raum Europas, Deutschland, Österreich, Schweiz (D-A-CH) Langversion – Teil 1, 2019 AWMF Registernummer: 133/001, . 2020.
6. Vanhees, L., et al., Importance of characteristics and modalities of physical activity and exercise in the management of cardiovascular health in individuals with cardiovascular disease (Part III). Eur J Prev Cardiol, 2012. 19(6): p. 1333-56.
7. Rauch, B., et al., The prognostic effect of cardiac rehabilitation in the era of acute revascularisation and statin therapy: A systematic review and meta-analysis of randomized and non-randomized studies – The Cardiac Rehabilitation Outcome Study (CROS). Eur J Prev Cardiol, 2016. 23(18): p. 1914-1939.
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17. Trichopoulou, A., et al., Adherence to a Mediterranean diet and survival in a Greek population. N Engl J Med, 2003. 348(26): p. 2599-608.
18. Furmli, S., et al., Therapeutic use of intermittent fasting for people with type
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21. Trichopoulou, A., et al., Definitions and potential health benefits of the Mediterranean diet: views from experts around the world. BMC Med, 2014. 12: p. 112.
22. BACPR, The BACPR Standards and Core Components for Cardiovascular Disease Prevention and Rehabilitation 2017. 2017.
23. Kotseva, K., et al., Determinants of participation and risk factor control according to attendance in cardiac rehabilitation programmes in coronary patients in Europe: EUROASPIRE IV survey. Eur J Prev Cardiol, 2018. 25(12): p. 1242-1251.
ABI und kardiovaskuläres Risiko
Der Knöchel-Brachial-Index (ABI), auch Knöchel-Arm-Index oder systolischer Druckindex genannt, ermöglicht die Diagnose einer obliterativen arteriellen Erkrankung der unteren Gliedmassen (PAVK) und ist ein starker Marker für kardiovaskuläre Erkrankungen. Die klinische Relevanz dieses Indexes legt dem behandelnden Arzt nahe, insbesondere ältere Patienten mit besonderer Aufmerksamkeit zu beobachten, die aufgrund der eingeschränkten Mobilität oft wenige Symptome, aber ein hohes Komplikationsrisiko aufweisen. Es besteht ein reales Risiko von grösseren kardiovaskulären Ereignissen (Major Adverse Cardiovascular Events, MACE) sowie von grösseren Ereignissen in den unteren Extremitäten (Major Adverse Limb Events, MALE). In diesem Beitrag werden die Bedeutung und Interpretation der ABI-Messung vorgestellt.
Der ABI ist das Verhältnis des höchsten systolischen Drucks, der mittels kontinuierlichem Doppler auf der Ebene des Fusses und des hinteren Schienbeins gemessen wird, zum höchsten systolischen Blutdruck auf Höhe des Oberarms. Es ist unerlässlich, den Oberarmdruck bilateral zu messen, da eine signifikante Asymmetrie auf eine Subclavia-Stenose hinweisen kann, auch wenn diese asymptomatisch ist. Der ABI-Wert wäre falsch, wenn der niedrigste Druck verwendet wird.
Studien haben gezeigt, dass die ABI-Messung prinzipiell reproduzierbar ist (1). Wie bei jeder operatorabhängigen Untersuchung ist jedoch die Erfahrung ein entscheidender Faktor für eine zuverlässige und genaue Messung, insbesondere bei Patienten mit einer signifikanten obliterativen Erkrankung. Unerfahrenes Personal wird über einige wenige Tests hinaus ausgebildet werden müssen, auch nach anfänglicher Betreuung durch einen Spezialisten (2).
ABI und PAVK-Diagnose
Tabelle 1 zeigt die klinischen Korrelate zum ABI. Ein ABI ≤ 0,90 wird als PAVK-Diagnose interpretiert. Studien haben eine ausgezeichnete Sensitivität und Spezifität im Vergleich zur Angiographie mit stenotischen Läsionen gezeigt (3). Ein ABI gilt als normal zwischen 0,90 und 1,40 (4). Höhere Werte weisen auf eine arterielle Steifigkeit hin, da der Kompressionsdruck am Knöchel höher ist als der tatsächliche Druck im Gefäss. Die Mediakalzinose, die vor allem bei Diabetes und Nierenerkrankungen im Endstadium auftritt, ist eine der Ursachen. Sie verursacht an sich keine intraluminale Stenose, kann aber mit einer atheromatösen obliterativen Erkrankung assoziiert sein.
Ein ABI in der Norm schliesst eine PAVK jedoch nicht formell aus. Ein früher Beginn der arteriellen Rigidität kann den distalen Druck teilweise überschätzen. Die Berücksichtigung der Morphologie der Dopplerkurven bei der Bestimmung des ABI würde eine genauere Interpretation ermöglichen, würde jedoch zusätzlich zum gemessenen systolischen Blutdruckwert die Analyse von Spektralkurven für die Berechnung der ABI erfordern. Bei Diabetes und/oder chronischer Niereninsuffizienz ist daher bei der Interpretation einer ABI in der Norm Vorsicht geboten. Unter diesen Bedingungen ist die Messung des Zehen-Arm-Index (toe/brachial index, TBI) wertvoll. Dies liegt daran, dass digitale Arterien selten von Verkalkungen betroffen sind (3), und der gemessene Druckwert dem tatsächlichen Druck im Gefäss entspricht. Ein TBI von ≤ 0,70 gilt als pathologisch. Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass von den 3760 eingeschlossenen Patienten 20,5% einen normalen ABI aber einen verminderten TBI hatten (5). Nur ein Teil dieser Patienten hatte Diabetes oder gar ein chronisches Nierenversagen, wobei eine Vaskulitis auch eine Ursache dieser Konstellation sein könnte.
ABI: Marker für ein systemisches kardiovaskuläres Risiko
In den letzten Jahren hat sich nicht nur das Management der PAVK deutlich weiterentwickelt, sondern auch die Erkenntnis, dass die PAVK ein Hinweis für multiplen Gefässbefall darstellen kann. Die atheromatöse Pathologie ist in der Tat systemischer Natur und nicht nur spezifisch für die unteren Gliedmassen.
Ohne ins Detail zu gehen, sollte daran erinnert werden, dass im Falle der PAVK 25-70% der Patienten eine assoziierte koronare Herzkrankheit haben, bis zu 20% eine Karotisstenose von mehr als 70%, nicht zu vergessen die Läsionen, die in anderen Gefässgebieten, insbesondere im Mesenterial- und Nierenbereich, auftreten können (4).
Ein ABI ≤ 0,90 zeigt einen PAVK und ist daher mit einer Erhöhung des kardiovaskulären Risikos verbunden, sowohl in Bezug auf die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität als auch auf die Gesamtmortalität (6). Es ist auch interessant, dass die Informationen, die der ABI liefert, in Bezug auf die Bestimmung des kardiovaskulären Risikos, über die üblicherweise zu dessen Bestimmung verwendeten Scores hinaus signifikant sind, wie z.B. der Framingham-Risiko-Score (3). Ein verminderter ABI ermöglicht daher nicht nur die Diagnose einer PAVK, sondern stellt auch einen starken Marker für das kardiovaskuläre Risiko dar, so dass der Patient in eine Hochrisikokategorie eingestuft wird (3, 6 - 9).
Der Zusammenhang zwischen ABI > 1,40 und einem erhöhten kardiovaskulären Risiko ist anerkannt (3, 6, 8). Es sollte daran erinnert werden, dass unter den Pathologien, die mit hohen ABI-Werten assoziiert sind, Diabetes und Nierenversagen im Endstadium an sich schon kardiovaskuläre Risikofaktoren sind. Ein ABI > 1,40 ist meist mit zerebrovaskulären Komplikationen assoziiert (3, 10).
Der asymptomatische Patient ist auch gefährdet
Es wäre ein Fehler zu glauben, dass asymptomatische Patienten nicht von einem erhöhten kardiovaskulären Risiko betroffen seien. Das Konzept, dass die Mehrheit der Patienten mit einer PAVK asymptomatisch ist, muss differenziert werden. Es wird geschätzt, dass etwa 30% dieser Patienten eine so genannte «maskierte» PAVK haben. Es handelt sich um Patienten mit einer Pathologie (orthopädisch, rheumatologisch, neurologisch usw.), die Anstrengungen einschränkt und die Manifestation einer arteriellen Claudicatio verhindert. Andere Patienten haben eine Neuropathie, z.B. Diabetiker, die das Schmerzempfinden bei Anstrengung, aber auch in Ruhe unterdrückt. Es handelt sich daher um besonders fragile Patienten mit einem erheblichen Risiko, von einer asymptomatischen zu einer fortgeschrittenen und schweren PAVK zu gelangen.
Selbst bei asymptomatischen Probanden ist ein pathologischer ABI mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko verbunden (7, 10, 11). Die Messung des ABI sollte daher im Prinzip nicht nur symptomatischen Patienten, sondern auch anderen Patientengruppen angeboten werden, wie in den jüngsten Leitlinien empfohlen wird (Tabelle 2) (4).
Kritische Ischämie: nicht zu unterschätzender Zustand
Die kritische Ischämie ist ein Zustand mit einem hohen Komplikationsrisiko. Es handelt sich um eine Ischämie im Ruhezustand, die in der Regel in Form von Schmerzen im Vorfussbereich symptomatisch ist. Die Patienten können nachts durch Schmerzen geweckt werden. Eine Verbesserung oder sogar Rückbildung der Symptomatik kann auftreten, wenn der Patient vom Liegen zum Sitzen oder Stehen übergeht, was auf eine Perfusionsreserve hinweist. Hinsichtlich der hämodynamischen Parameter wird sie durch einen ABI < 0,40, einen Knöcheldruck < 50 mmHg, einen Digitaldruck < 30 mmHg und eine transkutane Sauerstoffdruckmessung < 30 mmHg bestätigt (4). Im Falle einer Symptomatik in Ruhe sollte ein Revaskularisierungsmanagement in Betracht gezogen werden. Es gibt jedoch Patienten, insbesondere geriatrische Patienten, die asymptomatisch bleiben, auch unter Belastung (weniger angesichts der begrenzten Mobilität). Eine präventive Revaskularisierung wird nicht empfohlen, ausser in Fällen eines drohenden Verschlusses eines früheren interventionellen Eingriffs (z.B. Verschluss eines Bypasses, der den Patienten in ein symptomatisches Stadium bringen würde). Diese asymptomatischen Patienten erfordern jedoch eine strikte klinische Nachsorge und sofortige Behandlung, beispielsweise im Falle einer auch nur geringfügigen Verletzung oder einer beginnenden Infektion. Diese Erkrankungen sind in der Tat risikoreich und progressiv, einschliesslich Amputationen. Der anfänglich asymptomatische Zustand sollte bei diesen Patienten als besonders fragil angesehen werden.
Was die systemischen Gefässkomplikationen betrifft, so sind bei einer kritischen Ischämie der unteren Extremitäten das Fortschreiten zum Myokardinfarkt, der kardiovaskuläre Tod und der Schlaganfall doppelt so häufig wie in den weniger schweren Stadien der PAVK (12).
Schlussfolgerungen
Die ABI-Messung ermöglicht die Diagnose einer PAVK und ist ein Marker für das kardiovaskuläre Risiko. Effektiv ist die Assoziation zwischen PAVK und vaskulärer Beeinträchtigung in anderen Stromgebieten nicht ungewöhnlich. Ein pathologischer ABI stellt den Patienten sofort in eine hohe kardiovaskuläre Risikokategorie. PAVK ist ein Zustand, der zu systemischen (Major Adverse Cardiovascular Events, MACE) und/oder lokalen (Major Adverse Cardiovascular Events, MACE) Komplikationen führen kann, wie z.B. kritische Ischämie, Amputationen oder zurIndikation für eine Revaskularisierung.
Insbesondere für fragile Patienten, wie z.B. ältere Menschen, muss eine angemessene Nachsorge gewährleistet werden. Auch wenn sie aufgrund von Komorbiditäten und/oder der intrinsischen Natur ihres Alters asymptomatisch sein mögen, wäre es falsch, das negative Potenzial einer vaskulären Komplikation auf ihre Lebensqualität zu unterschätzen.
Bei diesem Artikel handelt es sich um einen übersetzten Zweitabdruck aus gazette medicale_01-20
Centre Hospitalier Universitaire Vaudois
Service d’ Angiologie
Ch. de Mont-Paisible 18
1011 Lausanne
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lucia.mazzolai@chuv.ch
Die Autoren haben keine Interessenskonflikte in Bezug auf diesen Artikel erklärt.
1. Casey, S., et al., The reliability of the ankle brachial index: a systematic review. J Foot Ankle Res, 2019. 12: p. 39.
2. Monti, M., et al., Genauigkeit der stationären Messung des Knöchel-Brachial-Indexes bei Patienten durch Medizinstudenten. Vasa, 2016. 45(1): p. 43-8.
3 Aboyans, V., et al., Messung und Interpretation des Knöchel-Brachial-Index: eine wissenschaftliche Stellungnahme der American Heart Association. Auflage, 2012. 126(24): p. 2890-909.
4 Aboyans, V., et al., Editor’s Choice – 2017 ESC Guidelines on the Diagnosis and Treatment of Peripheral Arterial Diseases, in Zusammenarbeit mit der European Society for Vascular Surgery (ESVS). Eur J Vasc Endovasc Surg, 2018. 55(3): p. 305-368.
5. Hoyer, C., et al., Risikofaktoren und hämodynamische Variablen bei Patienten mit niedrigem Zehen-Brachial-Index, aber normalem Knöchel-Brachial-Index. Atherosklerose, 2019. 289: p. 21-26.
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