Anenhütte im Lötschental

Diese kleine Rundwanderung beginnt zuhinterst im Lötschental beim grossen Parkplatz vor den Hütten des Gletscherstafels. Wir überqueren gleich am Ende der früheren Alpsiedlung die Lonza und folgen für den Aufstieg zur Anen-Hütte vorerst dem Weg in Richtung Langgletscher. Wir bewegen uns aus geologischer Sicht im Aare-Massiv, dem kristallinen Sockelbereich der Alpen, der etwa 260 Millionen Jahre alt ist. Im Lötschental herrschen Gneise mit Einlagerungen von Augengneisen vor. Der im Norden anschliessende Petersgrat besteht aus Graniten des kleinen Gastern-Massivs, das ebenfalls zum Sockel aus dem Erdaltertum gehört, genauso wie die Granitpyramide des Bietschhorns auf der Südseite des Tales. Beeindruckend sind auch die glazialen Veränderungen der Alpen, die wir auf dieser Wanderung beobachten können. Wir verwenden Kartenmaterial aus den 70iger Jahren des letzten Jahrhunderts, die gegenüber dem Gelände eine noch wesentlich grössere Ausdehnung der Gletscher am Talende aufzeigen. Die verschiedenen im Gletschervorfeld kreisförmig verlaufenden Moränenzüge lassen unschwer den Rückzug des Eises erkennen. Entsprechend instabil ist der vom Eisdruck befreite Moränenhang an der Gandegga. Aber nicht nur der Gletscherrückzug destabilisiert die Berghänge, sondern auch der abnehmende Permafrost. Während der Wanderung begleiten uns ständig Stein- und Eisschlag aus den Wänden des Breit- und der Lonzahörner.
Die reiche Flora im Bereich des Gletschervorfeldes wird rarer, je mehr wir uns dem Langgletscher nähern. Trotzdem ist es erstaunlich, wie selbst Lärchen dem Eis auf dem Fusse zu folgen scheinen und selbst auf über 1900 Metern Höhe in den Geröllfeldern von Ganderre Wurzeln schlagen, wohl auch begünstigt durch die allmähliche Erwärmung unserer Atmosphäre.
Auf fast 2000 Metern Höhe wendet sich der Pfad gegen Norden und quert die Lonza auf einer Brücke. Wild schäumt das Wasser, als würde der Gletscher in Strömen schwitzen. Wir erklimmen die Geländerippe südlich des Anunbachs und folgen dieser bis zur Hütte (Abb. 1).
Die alte Anenhütte wurde 2007 durch eine mächtige Staublawine vollständig zerstört. Ihr Besitzer, der Bergführer und Ingenieur Peter Tscherrig liess sich dadurch nicht entmutigen und begann umgehend mit Planung und Bau der neuen, in ihrer Bauweise einmaligen Hütte. Diese stellten grosse Herausforderungen. Vorerst mussten die über zwei Kilometer verstreuten Trümmer der alten Hütte aufgesammelt und ausgeflogen werden. Danach konnte mit dem Aushub und dem Rohbau des neuen Gebäudes begonnen werden. Dieses besteht aus einem massiven Stahlbetonbau, der einem erneuten Lawinenniedergang zu widerstehen vermag. Die bergseitigen Glasfenster weisen deshalb eine Dicke von sieben Zentimetern auf! Auch das Dach besteht aus Stabilitätsgründen aus Stahlbeton. Trotzdem wirkt die Hütte wie aus einem organischen Guss erstellt und fügt sich harmonisch in das Landschaftsbild ein. Der geräumige und geschickt mit viel Holz gestaltete Innenausbau strahlt Wärme und Geborgenheit aus.
Nach dem ausgezeichneten Mittagessen auf der Südterrasse steigen wir noch gegen den Anengletscher auf, bevor wir den Weg über die Gugginalp zum Guggistafel unter die Füsse nehmen (Abb. 2). Dieser beginnt an der Nordostecke der Hütte und führt zum Anunbach hinunter. Danach folgt er der Hangschulter mit seinen zahlreichen Moränenbuckeln am Fuss des Gugginbärgs. Vor dem Guggisee zweigt ein Weg ab, der direkt zum Gletscherstafel zurückführt. Wir leisten uns den Umweg über den malerisch gelegenen Guggistafel, von wo man weiter Richtung Westen oder mit einem Schlenker nach Osten zum Ausgangspunkt der Rundwanderung im Gebiet des UNESCO-Kulturerbes zurückkehren kann (Abb. 4). Einmal mehr beeindruckte uns der rasante Gletscherschwund der letzten Jahrzehnte, der diese einmalige Gebirgslandschaft weiter dramatisch verändern und destabilisieren wird. Wie zur Mahnung zieht zum Schluss ein mächtiges Gewitter auf, das die Landschaft in ein gespenstisch wildes Licht taucht (Abb. 3).

 

Prof. Dr. med. dent. Christian E. Besimo

Riedstrasse 9
6430 Schwyz

christian.besimo@bluewin.ch

Canagliflozin als Behandlungsoption

Canagliflozin wurde vom Leitlinienausschuss der «American Diabetes Association (ADA)» und der «European Association for the Study of Diabetes (EASD)» als wichtige Behandlungsoption bei der frühen Behandlung von Patienten mit Typ 2 Diabetes (T2DM) und etablierter atherosklerotischer Herz-Kreislauf-Erkrankung (ASCVD), Herzinsuffizienz (HF), chronischen Nierenerkrankungen (CKD) und als Teil der Gewichtskontrolle empfohlen. Darüber hinaus wurden SGLT-2-Inhibitoren (SGLT2i’s) nun als einzige orale Medikamente nach Metformin bei T2DM-Patienten mit etablierter ASCVD, HF, CKD und Gewicht empfohlen, mit Canagliflozin und Empagliflozin als bevorzugte SGLT2i-Behandlungsoptionen für diese Patienten (1).
Die Leitlinien betonen ferner die Bedeutung von Ärzten, die personalisierte Behandlungsmöglichkeiten anbieten, die auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten abgestimmt sind.
Die Aufnahme von Canagliflozin in die Leitlinien wurde durch die jüngste Entscheidung der EG unterstützt, das Canagliflozin-Label zu erweitern. Dies basierte auf den positiven Ergebnissen des CANVAS-Programms, der bisher grössten abgeschlossenen und veröffentlichten CV-Ergebnisstudie für einen SGLT2i. Diese Studie umfasste sowohl primäre als auch sekundäre Präventionspatienten und zeigte, dass Canagliflozin das primäre Ergebnis erreichte, d.h. eine Reduktion des relativen Risikos von schweren unerwünschten kardiovaskulären (CV) Ereignissen (MACE) um 14% und von HF um 33%. Darüber hinaus gab es Nierenvorteile in Form einer Verringerung der Verdoppelung des Serumkreatinins, der Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie und des Nierentodes um 47%. Auch eine 27%ige Reduktion des Fortschreitens der Albuminurie bei Menschen mit T2DM mit einer Vorgeschichte von CV Erkrankungen oder mindestens zwei CV Risikofaktoren konnte festgestellt werden (2, 3).
Ein Vergleich der Ergebnisse verschiedener Studien mit unterschiedlichen Studiendesigns und Patientengruppen ist schwierig. So wurden beispielsweise bei etablierter ASCVD die vom Komitee überprüften Daten mit Empagliflozin in der EMPA-REG-​
Studie als «moderat» stärker angesehen als die CANVAS-Daten mit Canagliflozin. Dies ist allerdings keine ausgewogene Interpretation der Daten, da die EMPA-REG-Studie für Patienten mit etablierter CV Erkrankung angereichert wurde, wobei die ASCVD-Population 15,4% der Patienten in der realen Welt ausmacht (4). Obwohl das CANVAS-Programm breiter und anwendbarer für eine reale Kohorte im Vergleich zur EMPA-REG-Studie (50.5% gegenüber 15.4%) war, zeigte Canagliflozin innerhalb der breiteren Kohorte von CANVAS eine ähnliche relative Risikoreduktion wie sie in EMPA-REG beobachtet wurde (14% gegenüber 14%).
Betrachtet man jedoch Patienten mit etablierter CV-Erkrankung, so steigt die Zahl auf 18%. Dies illustriert die Schwierigkeit, Studien mit verschiedenen Patientenpopulationen zu vergleichen.
Angesichts der potenziell vielversprechenden vollständigen Studienergebnisse von CREDENCE (5) am Horizont werden weitere Gespräche mit dem ADA/EASD-Leitlinienausschuss über den signifikanten Beitrag von Canagliflozin für T2DM-Patienten als führende Option im Behandlungspfad bei diesen Patienten für die nächste Aktualisierung der ADA/EASD-Leitlinien begrüsst.
Prof. Dr. Dr. h.c. Walter F. Riesen

riesen@medinfo-verlag.ch

Literatur:
1. Davies M et al. Management of hyperglycaemia in type 2 diabetes, 2018.
A consensus report by the American Diabetes Association (ADA) and the
European Association for the Study of Diabetes (EASD), Dabetes Care 2018;
Oct 4 pii.dci180033; doi 10.2337/dci18-0033 (Epub ahead of print)
2. Perkovic V et al. Canagliflozin and renal outcomes in type 2 diabetes: results from the CANVAS Programme randomised clinical trials, 2018; Lancet Diabetes &
Endocrinology. 2018;6:691-704
3. Neal B et al. Canagliflozin and cardiovascular and renal events in type 2 diabetes: N Engl J Med 2017; 377:644-657.
4. Zinman, B et al. Empagliflozin, cardiovascular outcomes and mortality in type 2 diabetes, November 2015: New Engl J Med 2015; 373:2117-2128.
5. Jardine MJ et al The canagliflozin and renal endpoints in diabetes with established nephropathy clinical evaluation (CREDENCE) study: rationale, design and baseline characteristics. Am J Nephrol 2017;13:462-472

der informierte arzt – von medinfo

Heftcharakteristika

«der informierte arzt» publiziert weiterbildungsorientierte Beiträge aus allen Gebieten der Allgemeinen Inneren Medizin und richtet sich in erster Linie an Ärztinnen und Ärzte in der Grundversorgung, aber auch im Spitalumfeld.

Die Auswahl der Themen erfolgt in Zusammenarbeit mit einem Hausärzte-Board, das die Praxisrelevanz der Themen garantiert. Die Artikel werden im Auftrag der Redaktion von anerkannten Experten verfasst, wobei auch eingereichte Manuskripte berücksichtigt werden.

Alle Beiträge werden durch das wissenschaftliche «Editorial-Board» von «der informierte arzt» (KD Dr. med. lic. phil. Marcel Weber, Dr. med. Christian Häuptle, Prof. Thomas Cerny, Dr. med. Urs Dürst, Dr. med. Andreas R. Huber , PD Dr. med. Thomas Münzer und Prof. Dr. med. Stephan Vavricka) beurteilt.

Im Auftrag verfasste Manuskripte werden auf Wunsch der Autoren und eingereichte Manuskripte werden immer zusätzlich durch externe Gutachter geprüft (double blind Peer-Review). Solche Artikel werden mit einer DOI-Nummer und einer Zusammenfassung in Englisch versehen.
Unterstützend steht ein grosses interdisziplinäres Advisory-Board zur Verfügung.

«der informierte arzt» erhebt keine „article processing charges“ (APCs) oder „page charges“.

Die Fachgesellschaft SGAIM honoriert die so erstellte Qualitätsfortbildung bzw. die erfolgreich absolvierte Fortbildung mit 2 KERN-Credits AIM/MIG.

Die Fortbildung umfasst Monat für Monat u.a. ein Schwerpunktthema, welches über 2 Jahre alle relevanten Fachbereiche der Allgemeinen Inneren Medizin abdeckt, und wechselnde Rubriken aus der Geriatrie, Dermatologie, Pneumologie und Diabetes.

Redaktionell runden Berichte von Fachkongressen und Symposien die Hefte ab. Referate ausgewählter klinischer Studien aus der Fachliteratur bringen die internationale Forschung in die Praxis. Auch gesundheitspolitische Themen kommen zur Sprache.

Nicht nur der Inhalt, auch die Auflage von «der informierte arzt» wird geprüft:  Als «Q-Titel der Schweizer Medien» wird er bzgl. der gedruckten Auflage und des Adressversands durch die WEMF beglaubigt.

Unsere Umfrage zeigt, wie gut «der informierte @rzt» von Leserinnen und Lesern angenommen wird:
Ergebnisse Leserumfrage 2025

Patronage
APA – Ärzte mit Patientenapotheke
SFGG – Schweizerische Fachgesellschaft für Geriatrie
EULAP – Europäische Liga gegen Schmerz

Zielgruppen
Allgemeinpraktiker / Internisten – Geriater sowie Spezialärzte in Praxis und Spital

Erscheinung
12 x im Jahr, monatlich

Auflage
6000-8000 Exemplare WEMF/KS-beglaubigte Auflage 2023
verbreitete Auflage 5935, Abo / Pflichtabo: 1582

Affiliationen der Herausgeber

Editorial-Board

  • KD Dr. med. lic. phil.
    Marcel Weber
    Chefredaktor

    Thalwil
    marwebdr@gmail.com

  • Dr. med.
    Christian Häuptle
    Chefredaktor

    St. Gallen
    haeuptle@hin.ch

  • Prof. Dr. med.
    Reinhard Dummer

    Zürich/Aarau
    reinhard.dummer@usz.ch

  • Dr. med.
    Urs Dürst

    Forch
    u.n.duerst@ggaweb.ch

  • Dr. med.
    Stephan Keusch

    Pneumologie
    Zürich

  • PD Dr. med.
    Thomas Münzer

    St. Gallen
    thomas.muenzer@
    geriatrie-sg.ch

  • Prof. Dr. med.
    Stephan Vavricka

    Zürich
    stephan.vavricka@
    hin.ch

Hausärzte-Board

  • Dr. med.
    Regina Ahrens

    Belp

  • Dr. med. Dr. sc.nat.
    Andreas Bäbler

    Herrliberg

  • Dr. med.
    Gabriel Lenherr

    Lausen

  • Dr. med.
    Vera Stucki-Häusler

    Zürich

  • Dr. med.
    Manfred Wicki-Amrein

    Willisau

Advisory-Board

  • Prof. Dr. med.
    Eli Alon

    Anästhesiologie und Schmerztherapie
    Zürich

  • Dr. med.
    Roland Backhaus

    Neurologie
    Zürich

  • Prof. Dr. med. dent.
    Christian Besimo

    Zahnmedizin
    Schwyz

  • Prof. Dr. med.
    Martin Birkhäuser

    Gynäkologie
    Basel

  • Prof. Dr. med.
    Heike Bischoff-Ferrari

    Geriatrie
    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Georg Bosshard

    Geriatrie
    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Marco Bueter, PhD

    Vizeralchirurgie
    Zürich

  • Prof. Dr. Dr.
    Antonio Cozzio

    Dermatologie
    St. Gallen

  • Prof. Dr. med.
    Franz Eberli

    Kardiologie
    Zürich

  • PD Dr. med.
    Daniel Engeler

    Urologie
    St. Gallen

  • Dr. med.
    Livia Faes

    Ophthalmologie
    Winterthur

  • Dr. med.
    Adrian Forster

    Rheumatologie
    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Andreas Gantenbein
    Neurologie

    Neurologie
    Bad Zurzach

  • Dr. med.
    Marcel Halama

    Gastroenterologie
    Zürich

  • PD Dr. med.
    Bernhard Hess

    Nephrologie
    Zürich

  • Prof. em. Dr. med.
    Bruno Imthurn

    Gynäkologie
    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Christina Jeanneret

    Angiologie
    Basel

  • Prof. Dr. med.
    Wolfang Korte

    Hämatologie
    St. Gallen

  • Prof. Dr. med.
    Marius Kraenzlin

    Endokrinologie
    Basel

  • Dr. med.
    Hans-Ulrich Kull

    Internist
    Küsnacht

  • Prof. Dr. med.
    Roger Lehmann

    Diabetologie
    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Jörg D. Leuppi

    Pneumologie
    Liestal

  • Prof. Dr. med.
    Christian Meier

    Endokrinologie
    Basel

  • Dr. med.
    Franco Muggli

    Internist
    Vezia

  • Dr. med.
    Patrick Nordmann

    Schmerztherapie
    Zürich

  • Dr. med.
    Daniel Passweg

    Urogynäkologie
    Zürich

  • Dr. med.
    Andreas Piecyk

    Pneumologie
    Zürich

  • Dr. med.
    Maurice Roeder

    Pneumologie
    Zürich

  • PD Dr. med.
    Olivier de Rougemont

    Viszeralchirurgie
    Zürich

  • Dr. med. Michael
    Sacchetto-Mussetti

    Psychiatrie
    Küsnacht

  • Prof. Dr. med.
    Gabriel Schär

    Urogynäkologie
    Aarau

  • Dr. med.
    Christoph Schlegel

    ORL
    Luzern

  • Prof. Dr. med.
    Christian M. Schmied

    Sportmedizin/ Kardiologie
    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Peter Schmid-Grendelmeier

    Allergologie
    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Arno Schmidt-Trucksäss

    Kardiovaskuläre Prävention
    Basel

  • Prof. Dr. med.
    Bernd Schultes

    Endokrinologie, Diabetologie
    St. Gallen

  • Prof. Dr. med.
    Cornel Sieber

    Geriater/Internist
    Winterthur

  • Dr. med.
    Claudia Sigg

    Tropenmedizin
    Zürich

  • Dr. med.
    Silviana Spring

    Angiologie
    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Paolo Suter

    Internist
    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Thomas D. Szucs

    Medizin, Ökonomie
    Basel

  • Prof. Dr. med.
    Barbara Tettenborn

    Neurologie
    St. Gallen

  • Prof. Dr. med.
    Volker Viereck

    Urogynäkologie
    Frauenfeld

  • KD Dr. med.
    Stephanie von Orelli

    Gynäkologie
    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Christophe Wyss

    Kardiologie
    Zürich

la gazette médicale

Particularité du journal

«la gazette médicale» publie des articles de tous les domaines de la médecine interne générale qui sont orientés vers la formation continue et s’adressent en premier lieu aux médecins de premier recours de Suisse Romande, mais aussi aux médecins en milieu hospitalier.

Les thèmes sont sélectionnés en collaboration avec un conseil de médecins généralistes, ce qui garantit la pertinence pratique des thèmes. Les articles sont rédigés au nom de la rédaction par des experts reconnus, les manuscrits soumis étant également pris en compte.

Toutes les contributions seront jugées par le “Comité de rédaction” scientifique de la «la gazette médicale» (Pr Christophe Büla, Pr Roger Darioli, Pr Gabriel Gold, Dr Jérôme Morisod, Dr Hans Stamm).

Les manuscrits commandés par la rédaction sont révisés à la demande des auteurs et les manuscrits soumis sont toujours révisés par des experts externes (Peer Review à double insu). Ces articles seront accompagnés d’un numéro DOI et d’un résumé en anglais.
Un important conseil consultatif interdisciplinaire est disponible comme soutien.

«la gazette médicale» ne perçoit pas de frais de traitement d’articles ni de frais de page.

La Société scientifique SSMIG récompense cette formation continue de qualité ainsi ou la formation continue achevée avec succès avec 1 crédit AIM/MIG essential par numéro.

La formation continue couvre mois après mois, entre autres, un sujet principal, qui couvre tous les domaines spécialisés pertinents de la médecine interne générale sur 2 ans, et des rubriques changeants de la gériatrie, la dermatologie, la pneumologie et le diabète.

Des comptes-rendus rédactionnels de congrès et de symposia spécialisés complètent l’information. Des rapports sur des études cliniques choisies dans la littérature spécialisée mettent en pratique la recherche internationale. Des sujets de politique de santé sont également abordés.

Par ailleurs, «la gazette médicale» est placée sous le patronage de la Société Suisse de Gériatrie SFGG et de la Ligue Européenne contre la Douleur EULAP.

«la gazette médicale» paraît avec 7 numéros par année.

 

Editorial-Board

  • Pr
    Christophe Büla
    Rédacteur en chef

    Lausanne
    christophe.bula@
    chuv.ch

  • Pr
    Roger Darioli

    Lausanne
    roger.darioli@
    hospvd.ch

  • Pr
    Gabriel Gold

    Genève
    gabriel.gold@hcuge.ch

  • Dr
    Jérôme Morisod

    St-Maurice
    jerome.morisod@
    hopitalvs.ch

  • Dr
    Hans Stamm

    Montreux

  • Pr
    Bernard Waeber

    Lausanne
    bwaeber@hotmail.com
    chuv.ch

Forum diabétologie

  • Pr
    Jacques Philippe

    Genève

  • Pr
    Roger Lehmann

    Diabétologue, Zürich

Forum obésité

  • Pr
    Bernd Schultes

    St. Gallen

Forum pneumologie

  • Pr
    Jörg D. Leuppi

    Liestal

  • Dr
    Stephan Keusch

    Zürich

Forum ORL

  • Dr
    Christoph Schlegel

    Lucerne

 

info@onco-suisse – von medinfo

Heftcharakteristika

«info@onco-suisse» publiziert weiterbildungsorientierte Beiträge für alle onkologisch tätigen Ärzte zu evidenzbasierten Strategien in Prävention, Diagnostik und Therapie onkologischer Erkrankungen und ist zusätzlich offizielles Organ der Oncosuisse.

Chefredaktor Prof. Roger von Moos definiert zusammen mit den Editoren Prof. em. Dr. med. Thomas Cerny, St. Gallen, sowie Radioonkologe Prof. Dr. med. Daniel Aebersold, Bern, Hämatologe Prof. Dr. med. Jakob R. Passweg, Basel, Medizinischer Onkologe Prof. Dr. med. Richard Cathomas, Chur, Medizinische Onkologin Prof. Dr. med. Alessandra Curioni-Fontecedro, Fribourg, und Neuroonkologin und Medizinische Onkologin Dr. med. Silvia Hofer, Zürich, die Inhalte. Die entsprechenden Spezialisten des Advisory-Boards setzen diese in Fortbildungsartikel um. Ausserdem werden eingehende Manuskripte sowie das gesamte Heft vor Druck vom Chefredaktor geprüft.

In einem Journal Watch präsentieren und kommentieren Prof. Dr. med. Beat Thürlimann, St.Gallen, ausgewählte Studien zu soliden Tumoren.  Prof. Dr. med. Christoph Renner, Zürich und Prof. Dr. med. Jakob R. Passweg, Basel, aus der Hämatoonkologie.

Auch die SAKK (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung) fasst in jeder Ausgabe aktuelle Studien zusammen.

Diese Qualität bestätigen auch SGMO und SRO, welche die erfolgreich absolvierte Fortbildung mit 2 Credits pro Ausgabe honorieren.

Auch die Krebsliga, die «Krebsforschung Schweiz», die «Nationale Strategie gegen Krebs» und das Nationale Institut für Krebsepidemiologie und Registrierung (NICER) sowie die SRO (Schweizerische Gesellschaft für Radio-Onkologie) nutzen – zum Beispiel im «Politik Forum» des Heftes – die Fachzeitschrift als mediale Plattform.

Zu den ASCO-, EHA,  ESMO- und ASH-Kongressen ergänzen redaktionell erstellte Kongresszeitungen die Fortbildungszeitschrift «info@onco-suisse».

Mitherausgeber
ONCOSUISSE, SSMO/SSOM, SAKK, SGPath, SGPO,   SPOG, SRO, SASRO, nicer, Oncoreha, Krebsliga Schweiz, Krebsforschung Schweiz, ISREC, Onkologie Pflege Schweiz

Zielgruppen
Onkologen, Radioonkologen, Hämatologen, Internisten, Gynäkologen, Urologen, Dermatologen, Pneumologen, Gastroenterologen, alle onkologisch tätigen und interessierten Ärzte in Praxis und Spital, Ärzte und Therapeuten in der Psychoonkologie, Rehabilitation sowie palliativen Betreuung

Erscheinung
6 – 7x im Jahr

Auflage
4000 Exemplare
WEMF/KS-beglaubigte Auflage 2022
verbreitete Auflage 2491, Abo /Pflichtabo: 2208

Editorial-Board

  • Prof. Dr. med.
    Roger von Moos
    Chefredaktor

    Chur
    roger.vonmoos@
    me.com

  • Prof. Dr. med.
    Daniel Aebersold

    Bern
    daniel.aebersold@
    insel.ch

  • Prof. Dr. med.
    Richard Cathomas

    Chur
    richard.cathomas@
    ksgr.ch

  • Prof. Dr. med.
    Alessandra Curioni-Fontecedro

    Fribourg
    alessandra.curioni-fontecedro@h-fr.ch

  • Prof. Dr. med.
    Reinhard Dummer

    Zürich/Aarau
    reinhard.dummer@usz.ch

  • Dr. med.
    Silvia Hofer, MD

    Zürich
    silvia.hofer@usz.ch

  • Prof. Dr. med.
    Wolfram Jochum

    St. Gallen
    wolfram.jochum@
    kssg.ch

  • Prof. Dr. med.
    Jakob R. Passweg

    Basel
    jakob.passweg@usb.ch

Oncosuisse

  • M Sc
    Dominique Froidevaux

Journal Watch

  • Prof. Dr. med.
    Christoph Renner

    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Beat Thürlimann

    St. Gallen

Advisory-Board

  • Prof. Dr. med.
    Stefan Aebi

    Luzern

  • Dr. med.
    Sara Bastian

    Chur

  • Prof. Dr. med.
    Jörg Beyer

    Bern

  • Prof. Dr. med.
    Markus Borner

    Bern

  • Prof. em. Dr. med.
    Thomas Cerny

    St. Gallen

  • Prof. Dr. med.
    Pierre-Yves Dietrich

    Genève

  • Prof. Dr. med.
    Christoph Driessen

    St. Gallen

  • Prof. Dr. med.
    Steffen Eychmüller

    Bern

  • Prof. Dr. med.
    Oliver Gautschi

    Luzern

  • Prof. Dr. med.
    Silke Gillessen

    Bellinzona

  • Prof. Dr. med.
    Matthias Guckenberger

    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Ulrich Güller

    Thun

  • Prof. Dr. med.
    Viola Heinzelmann

    Basel

  • Prof. Dr. med.
    Viviane Hess

    Basel

  • Prof. Dr. med.
    Andreas F. Hottinger

    Lausanne

  • Prof. Dr. med.
    Dieter Köberle

    Basel

  • Prof. Dr. med.
    Wolfang Korte

    St. Gallen

  • Prof. Dr. med.
    Markus Manz
  • Prof. Dr. med.
    Ulrich Mey

    Chur

  • Prof. Dr. med.
    Oliver Michielin

    Lausanne

  • Prof. Dr. med.
    Urban Novak

    Bern

  • Prof. Dr. med.
    Adrian Ochsenbein

    Bern

  • Prof. Dr. med.
    Bernhard Pestalozzi

    Zürich

  • PD Dr. med.
    Ulf Petrausch

    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Milkos Pless

    Winterthur

  • Prof. Dr. med.
    Oliver Riesterer

    Aarau

  • PD Dr. med. Dr. phil. nat.
    Sacha Rothschild

    Basel

  • Prof. Dr. med.
    Thomas Ruhstaller

    St. Gallen

  • Prof. Dr. med.
    Katrin Scheinemann

    St. Gallen

  • PD Dr. med.
    Marco Siano

    Biel

  • PD Dr. med.
    Alexander Siebenhüner
  • PD Dr. med.
    Florian Strasser

    St. Gallen

  • Prof. Dr. med.
    Gabriela Studer

    Luzern

  • Prof. Dr. med.
    Roger Stupp

    Chicago

  • Prof. Dr. med.
    Arnoud Templeton

    Basel

  • PD Dr. med.
    Alexandre Theocharides

    Zürich

  • KD Dr. med.
    Stephanie von Orelli

    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Andreas Wicki, MD, PhD

    Zürich

  • Dr. med.
    Reinhard Zenhäusern

    Brig

  • Prof. Dr. med.
    Alfred Zippelius

    Basel

  • Prof. Dr. med.
    Gilbert B. Zulian

    Genève

  • Prof. Dr. med.
    Daniel R. Zwahlen

    Winterthur

info@herz+gefäss – von medinfo

Heftcharakteristika

«info@herz+gefäss» publiziert weiterbildungsorientierte Beiträge für eine erfolgreiche Prävention, Diagnostik und Behandlung von Herz- und Gefässerkrankungen und richtet sich in erster Linie an entsprechende Fachärzte in der Grundversorgung, aber auch im Spitalumfeld.

«info@herz+gefäss» ist praxisorientiert und hat ständige Rubriken, die aus interdisziplinärer Sicht erarbeitet werden. Übersichtsarbeiten zu den Schwerpunktthemen der Angiologie, Diabetologie, Kardiologie, Lipidologie, Nephrologie oder Neurologie sind das Kernstück jeder Ausgabe.

Das unabhängige Herausgeber-Board und namhafte Autoren gewährleisten den fundierten Einblick in die neuesten Entwicklungen. Mit ihrer Auswahl und Darstellung internationaler Fachpublikationen wird die medizinische Forschung für die tägliche Praxis nutzbar. Berichte von Kongressen und Fachsymposien runden die Fortbildung ab.

«info@herz+gefäss» erhebt keine „article processing charges“ (APCs) oder „page charges“.

Die AGLA und die SHG patroniert «info@herz+gefäss».

Hier geht’s zum kardiovaskulären Risikorechner der AGLA: agla.ch/risikorechner

«info@herz+gefäss» erscheint alle zwei Monate.

Editorial-Board

  • Prof. Dr. med.
    Franz Eberli

    Zürich
    franz.eberli@
    triemli.zuerich.ch

  • Prof. Dr. med.
    Otmar Pfister

    Basel
    otmar.pfister@usb.ch

  • Prof. Dr. Dr. med.
    Christoph Gräni

    Bern
    christoph.graeni@insel.ch

Advisory-Board

  • Prof. Dr. med.
    Peter Ammann

    St. Gallen

  • Prof. Dr. med.
    Jürg Beer

    Baden

  • Prof. Dr. med.
    Michel Burnier

    Lausanne

  • Prof. Dr. med.
    Roger Darioli

    Lausanne

  • Dr. med.
    Johann Debrunner

    Uster

  • Prof. Dr. med.
    Nicolas Diehm

    Aarau

  • Prof. Dr. med.
    Heinz Drexel

    Feldkirch

  • Dr. med.
    Urs Dürst

    Forch

  • PD Dr. med.
    Bernhard Hess

    Zürich

  • PD Dr. med.
    Christina Jeanneret

    Bruderholz

  • Dr. med
    Urs Kaufmann

    Bolligen

  • Prof. Dr. med
    Wolfang Korte

    St. Gallen

  • Prof. Dr. med.
    Roger Lehmann

    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Francois Mach

    Genève

  • PD Dr. med.
    Micha Maeder

    St. Gallen

  • Prof. Dr. med.
    Paul Mohacsi

    Bern

  • Dr. med.
    Franco Muggli

    Vezia

  • Dr. med.
    S. Andreas Müller

    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Georg Noll

    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Jacques Philippe

    Genève

  • Prof. Dr. med. Dr. phil.
    Lorenz Räber

    Bern

  • Prof. Dr. med.
    Hans Rickli

    St. Gallen

  • Prof. em. Dr. Dr. h.c.
    Walter F. Riesen

    Diessenhofen

  • Prof. Dr. med.
    Nicolas Rodondi

    Bern

  • Prof. Dr. med.
    Christian M. Schmied

    Zürich

  • Prof. Dr. med.
    Christian Sticherling

    Basel

  • Prof. Dr. med.
    Isabella Sudano

    Zürich

  • Dr. med.
    Paolo Suter

    Zurich

  • Prof. Dr. med.
    Thomas D. Szucs

    Basel

  • PD Dr. med.
    Hildegard Tanner

    Bern

  • PD Dr. med.
    Barbara Tettenborn

    St. Gallen

  • PD Dr. med.
    Arnold von Eckardstein

    Zurich