Monte Sant’Agata – Zauberhafter Abendspaziergang

Our little tour starts at the church of Rovio. The stately homes that line the narrow streets are reminiscent of the wealth of this village, which is in constant competition with the neighboring settlement of Arogno. Both villages benefit from their location on a sunny hillside terrace on Mount Generoso and from the proximity to Ceresio and Lugano.
We follow the main road that leads east through the village. At the same time, we notice the large well-troughed wells. These are Etruscan sarcophagi that have been used for the water supply of the village. The lane at the edge of the village turns steeply up the steep slope into the valley of Sovaglia.A pathway with a faded crucifixion scene divides the way. We take the lower path, which leads to a stone bridge over the Sovaglia and further up the Alpe di Melano to the Bellavista. If you have a keen eye, halfway to the bridge, you will see a track that points south to the gorge of Sovaglia. There are ruins of a former mill, which used the water of Sovaglia. But be careful, the terrain is steep and slippery!
Immediately in front of the bridge, we rely on another path up the river. At the first brook bend there is the ruins of another mill. Within the walls are still the millstones on the ground.Above the rocky stage, over which the waters of the Sovaglia fall, becomes part of the inflow channel for the wheel of the wheel is recognizable.

About this rock level also leads our way. Here, too, caution is advised, the stones are mossy and covered by moist leaves. The path crosses a tributary of the Valli della Croce and dei Cugnoli, also here the rocky ground is very slippery. We turn now to the Prato di Pioda, a clearing with meadow. In spring many daffodils bloom here, later fire lilies. At the southern edge of the meadow we climb up to its mountain end. There we find a path that brings us east to the wall of Sasso della Roba. Here an arm of the Sovaglia rises from a large rock opening called by the locals “ul böcc” (buco = hole) (fig. 2). The cave was first committed in the dry season of 1983, when the Sovaglia completely dried up.

Für den Abstieg wählen wir den Weg, der zur bereits erwähnten Fahrstrasse hinunterführt. Wer die zuvor beschriebene Kraxelei der Sovaglia entlang nicht auf sich nehmen will, dem sei dieser Weg zur Quelle der Sovaglia empfohlen. Wir folgen nun der Fahrstrasse bis zu der Stelle, wo der erste breite Weg bergwärts abzweigt und den Südhang des Monte Sant’Agata hinauf zur Lichtung von Salera quert. An ihrem Nordende wenden wir uns bei einer kleinen Schutzhütte wieder gegen Süden und erreichen in kurzer Zeit den Gipfel des Monte Sant’Agata mit seiner im lombardischen Stile erbauten Kapelle aus dem 13. Jahrhundert. Die Aussicht von hier aus ist phantastisch und reicht über den Ceresio zum Monte San Giorgio, Monte Arbòstora, Monte San Salvatore bis hin zu den Walliser Alpen mit dem Monte Rosa und der Mischabelkette. Nördlich des Monte Tamaro verliert sich der Blick in den zerklüfteten Verzascheser Bergen (Abb. 1).

Abb. 4: Routenverlauf

Auf gleichem Weg steigen wir zur Schutzhütte ab. Dort wenden wir uns gegen Norden zur Alpe Bogo, wo wir nicht den markierten Weg nach Westen, sondern jenen nach Süden wählen. Dieser führt durch ein kleines Tal zwischen den Dossi und dem Monte Sant’Agata zu den Häusern von Cerro hinunter. Dabei treffen wir auf einen alten gepflasterten Weg, der neulich wieder freigelegt wurde und uns das ursprüngliche Bild der hiesigen Wege vor Augen führt. Diese verliefen zwischen Mauern, die die umliegenden Felder begrenzten und schützten. Rund 200 Meter nach Cerro zweigt gegen Westen ein schmaler Pfad ab, der uns direkt über die bergseitigen Terrassen nach Rovio zurückbringt.
If you have not experienced enough yet, follow the road that runs southeast along the large parking lot below the church and village to its fork. Here begins the path to the waterfall of Sovaglia, which can be reached in 15 minutes. In dry seasons a miserable trickle, the Sovaglia can swell in steady rain to a thunderous waterfall, the high mashed up. A huge spectacle that should not be missed (pictures 3 and 4).

Prof. Dr. med. dent. Christian E. Besimo

Riedstrasse 9
6430 Schwyz

christian.besimo@bluewin.ch

Monte Sant’Agata – Zauberhafter Abendspaziergang

Our little tour starts at the church of Rovio. The stately homes that line the narrow streets are reminiscent of the wealth of this village, which is in constant competition with the neighboring settlement of Arogno. Both villages benefit from their location on a sunny hillside terrace on the western tip of Mount Generoso and from the proximity to Ceresio and Lugano.
We follow the main road that leads east through the village. At the same time, we notice the large well-troughed wells. These are Etruscan sarcophagi that have been used for the water supply of the village. The lane changes steeply up the terraced slope into the valley of the Sovaglia.A pathway with a faded crucifixion scene divides the way. We take the lower path, which leads to a stone bridge over the Sovaglia and further up the Alpe di Melano to the Bellavista. If you have a keen eye, halfway to the bridge, you will see a track that points south to the gorge of Sovaglia. There are ruins of a former mill, which used the water of Sovaglia. But be careful, the terrain is steep and slippery!
Immediately in front of the bridge, we rely on another path up the river. At the first brook bend there is the ruins of another mill. Within the walls are still the millstones on the ground.Above the rocky stage, over which the waters of the Sovaglia fall, becomes part of the inflow channel for the wheel of the wheel is recognizable.

Über diese Felsstufe führt auch unser Weiterweg. Hier ist ebenfalls Vorsicht geboten, die Steine sind bemoost und von feuchten Blättern bedeckt. Der Pfad quert darauf einen Zufluss aus den Valli della Croce und dei Cugnoli, auch hier ist der felsige Boden sehr rutschig. Wir wenden uns nun dem Prato di Pioda zu, einer Waldlichtung mit Wiese. Im Frühjahr blühen hier viele Narzissen, später Feuerlilien. Am Südrand der Wiese steigen wir bis zu ihrem bergseitigen Ende auf. Dort stossen wir auf einen Pfad, der uns gegen Osten zur Wand des Sasso della Roba bringt. Hier entspringt ein Arm der Sovaglia aus einer grossen Felsöffnung, die durch die Einheimischen «ul böcc» (buco = Loch) genannt wird (Abb. 2). Die Höhle konnte erstmals in der Trockenzeit von 1983 begangen werden, als die Sovaglia vollständig versiegte. Die Grotte reicht über 500 Meter in den Berg hinein und gilt als die Grösste des Sottoceneri.

Für den Abstieg wählen wir den Weg, der zur bereits erwähnten Fahrstrasse hinunterführt. Wer die zuvor beschriebene Kraxelei der Sovaglia entlang nicht auf sich nehmen will, dem sei dieser Weg zur Quelle der Sovaglia empfohlen. Wir folgen nun der Fahrstrasse bis zu der Stelle, wo der erste breite Weg bergwärts abzweigt und den Südhang des Monte Sant’Agata hinauf zur Lichtung von Salera quert. An ihrem Nordende wenden wir uns bei einer kleinen Schutzhütte wieder gegen Süden und erreichen in kurzer Zeit den Gipfel des Monte Sant’Agata mit seiner im lombardischen Stile erbauten Kapelle aus dem 13. Jahrhundert. Die Aussicht von hier aus ist phantastisch und reicht über den Ceresio zum Monte San Giorgio, Monte Arbòstora, Monte San Salvatore bis hin zu den Walliser Alpen mit dem Monte Rosa und der Mischabelkette. Nördlich des Monte Tamaro verliert sich der Blick in den zerklüfteten Verzascheser Bergen (Abb. 1).

Abb. 4: Routenverlauf

Auf gleichem Weg steigen wir zur Schutzhütte ab. Dort wenden wir uns gegen Norden zur Alpe Bogo, wo wir nicht den markierten Weg nach Westen, sondern jenen nach Süden wählen. Dieser führt durch ein kleines Tal zwischen den Dossi und dem Monte Sant’Agata zu den Häusern von Cerro hinunter. Dabei treffen wir auf einen alten gepflasterten Weg, der neulich wieder freigelegt wurde und uns das ursprüngliche Bild der hiesigen Wege vor Augen führt. Diese verliefen zwischen Mauern, die die umliegenden Felder begrenzten und schützten. Rund 200 Meter nach Cerro zweigt gegen Westen ein schmaler Pfad ab, der uns direkt über die bergseitigen Terrassen nach Rovio zurückbringt.
If you have not experienced enough yet, follow the road that runs southeast along the large parking lot below the church and village to its fork. Here begins the path to the waterfall of Sovaglia, which can be reached in 15 minutes. In dry seasons a miserable trickle, the Sovaglia can swell in a continuous rain to a thunderous waterfall, the high mashed up. A huge spectacle that should not be missed (pictures 3 and 4).

Prof. Dr. med. dent. Christian E. Besimo

Riedstrasse 9
6430 Schwyz

christian.besimo@bluewin.ch

Die COMPASS-Studie (Cardiovascular Outcomes for People Using Anticoagulation Strategies)

Hunderte von Studien, Registern und systematischen Analysen sind unternommen worden, um herauszufinden, wie man Patienten mit atherothrombotischen Erkrankungen wie koronare Herzkrankheit (KHK) oder periphere Verschlusskrankheit (PAD) am besten schützt. Niedrig dosiertes ASS wurde etabliert, mit sehr niedrigen Blutungsraten. Clopidogrel erwies sich als etwas wirksamer (1). Es folgte die duale Plättchenhemmung nach akutem Koronarsyndrom oder Stent. Weiter wurde ASS plus Warfarin untersucht und verworfen, da das Blutungsrisiko zu stark anstieg (2). Auch die Triple-Therapie mit ASS, Clopidogrel und Warfarin erwies sich als zu riskant bezüglich Blutungen.
Der Weg in die Zukunft wies schliesslich die ATLAS ACS 2-TIMI 51-Studie (3), zunächst bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom. Dabei zeigte sich, dass das Antikoagulans (Rivaroxaban) bei Zugabe zu Thrombozytenhemmern sehr niedrig dosiert werden muss. Der Erfolg waren erniedrigte Raten an kardiovaskulärem Tod, Herzinfarkt und Schlaganfall, bei zwar erhöhtem Blutungsrisiko, welches aber beherrschbar war. Insgesamt resultierte eine niedrigere Gesamtmortalität.

ASS plus niedrig-dosiertes Rivaroxaban – das COMPASS-Regime

Die COMPASS-Studie (4) ging nun einen Schritt weiter vom akuten Koronarsyndrom zur Sekundärprävention. Mehr als 27 000 Patienten mit stabiler atherosklerotischer Gefässerkrankung (61% Herzinfarkt, 91%KHK, 27% PAD, 4% Schlaganfall, 37% Diabetes, 21% Herzinsuffizienz) hatten an COMPASS teilgenommen. Sie wurden randomisiert auf 3 Behandlungsstrategien:
1) ASS 100 mg,
2) 2 x täglich 2.5 mg Rivaroxaban plus einmal täglich 100 mg ASS
3) 2 x täglich 5 mg Rivaroxaban ohne ASS
Primärer Endpunkt waren die üblichen drei schweren Komplikationen kardiovaskulärer Tod, Herzinfarkt oder Schlaganfall (MACE). Rivaroxaban plus ASS ergab dabei im Vergleich zu ASS allein eine Risikoreduktion für MACE von 24% (p < 0.001). Rivaroxaban allein vs. ASS allein ergab keinen signifikanten Unterschied (Hazard Ratio 0.90).Aufgrund der «überwältigend positiven Ergebnisse» wurde die Studie nach nur 23 Monaten Dauer vorzeitig abgebrochen.
Eine Substudie von COMPASS (5))mit 6391 Patienten mit peripherer Verschlusskrankheit wurden mit dem gleichen Regime (2 x 2,5 mg Rivaroxaban + ASS 100 mg) behandelt. Die Resultate ergaben eine 24% relative Risikoreduktion für sämtliche peripheren vaskulären Outcomes , aber es mussten vermehrte Blutungen in Kauf genommen werden ( HR 1,61) vor allem gastrointestinale Blutungen.
ASS plus low-dose Rivaroxaban – ein bedeutender Schritt für die Gerinnungs-Kardiologie. Dies der Kommentar von Prof. Dr. med. Eugene Braunwald in seinem Editorial im New England Journal of Medicine (6) zur COMPASS-Studie.

Schlaganfallrisiko um 42% reduziert

Eine neue Analyse der COMPASS Studie rückt nun noch speziell die Wirkung auf Schlaganfälle in den Blickpunkt (7). Während der durchschnittlichen Nachbeobachtungszeit von 23 Monaten hatten weniger Patienten Schlaganfälle in der Rivaroxaban plus Aspirin-Gruppe als in der Aspirin-Gruppe (83,0% pro Jahr gegenüber 142,1% pro Jahr, HR 0.58), was einer relativen Risikoreduktion von 42% entspricht. Ischämische/unbestimmte Schlaganfälle wurden durch die Kombination im Vergleich zu Aspirin um fast die Hälfte reduziert (68,0,7% pro Jahr gegenüber 132,1,4% pro Jahr; HR, 0,51). Es wurde dagegen kein signifikanter Unterschied beim Auftreten eines Schlaganfalls in der Rivaroxaban-Gruppe allein im Vergleich zu Aspirin festgestellt. Das Auftreten von tödlichem und deaktivierendem Schlaganfall (modifizierte Rankin-Skala, 3-6) wurde durch die Kombination (32,0,3% pro Jahr] gegenüber 55,0,6% pro Jahr) reduziert; HR, 0,58;
Niedrig dosiertes Rivaroxaban plus Aspirin ist damit eine wichtige neue antithrombotische Option zur primären und sekundären Schlaganfallprävention bei Patienten mit klinischer Atherosklerose.

Fazit

Das duale COMPASS-Regime mit niedrig dosiertem Rivaroxaban plus niedrig dosiertem ASS ist von zumindest ähnlichem oder grösserem Nutzen als in bisherigen Studien zu antithrombotischen Therapien zur Reduktion von kardiovaskulärem Tod, Myokardinfarkt oder Schlaganfall festgestellt wurde. Darüberhinaus reduzierte es die MALE (major adverse limb events), die kardiovaskuläre und die Gesamtmortalität. Trotz erhöhtem Risiko von Blutungen war der klinische Nutzen günstig.

Prof. em. Dr. Dr. h.c. Walter F. Riesen

riesen@medinfo-verlag.ch

1. Caprie Steering Committee. A randomised, blinded trial of clopidogrel versus aspirin in patients at risk of ischemic events (CAPRIE). Lancet 1996 ; 348 : 1329-1339
2. The Warfarin Antiplatelet Vascular Evaluation Trial Investigators. Oral anticoagulant and antiplatelet therapy in peripheral artery disease. N Engl J Med 2007; 357: 217-227
3. Mega JL et al. Rivaroxaban in patients stabilized after a ST-segment elevation myocardial infarction : results from the ATLAS ACS-2-TIMI-51 (anti-Xa therapy to lower cardiovascular events in addition to standard therapy in subjects with acute coronary syndrom-thrombosis in myocardial infarction-51). J Am Coll Cardiol 2013; 61: 1853-1859
4. Connolly SJ et al. Rivaroxaban with or wihout aspirin in patients with stable coronary artery diseaee :an international, randomised, double.blind, placebo-controlled trial . Lancet 2017; 391 :205-218
5. Anand SS et al. Rivaroxaban with or without aspirin in patients with stable peripheral or carotid artery disease : an international, randomised, double-blind, placebo-controlled trial. Lancet 2018 ; 391 : 219-229
6. Braunwald E. An Important Step for Thrombocardiology. N Engl J Med 2017;377: 1387-1388
7. Sharma M et al. Stroke Outcomes in the COMPASS Trial. Circulation. 2019; 139: 1134-1145.

Durch Zecken übertragene Erreger in der Schweiz

Unter den durch Zecken übertragenen Krankheiten in der Schweiz werden vor allem die Lyme Borreliose und die Frühsommer-Meningoenzephalitis als Risiko für die Gesundheit wahrgenommen und in diesem Artikel schwerpunktmässig dargestellt. Seltenere durch Zecken übertragene Erreger umschliessen Anaplasma phagocytophilum, Babesia spp., Borrelia miyamotoi, Candidatus Neoehrlichia mikurensis, Francisella tularensis und Rickettsia spp.

Of the more than 800 types of ticks in the world, only about 30 species sting regularly. In Europe in particular, ticks of the genus Ixodes, primarily Ixodes ricinus, play an important role as vectors for the transmission of pathogens to humans (Figure 1) (1).

The most common tick-borne pathogens in Switzerland

Borrelia burgdorferi

It is known that Lyme borreliosis is caused by the tick-borne bacterium Borrelia burgdorferi sensu stricto. The pathogen was first isolated in the USA in 1983; in Europe, he was found in a tick study the following year in a field study at the University of Neuchâtel (2). Since then, more than 20 different species belonging to the so-called Borrelia burgdorferi sensu lato complex have been identified. Not all species of this complex are considered pathogenic; of medical importance are B. burgdorferi sensu stricto, B. garinii, B. afzelii and B. bavariensis. Also B. spielmanii and B. valaisianahave been demonstrated in isolated cases but are not yet clearly identified as causing Lyme borreliosis (3). While only B. burgdorferi sensu stricto circulates in the USA , all four species that are pathogenic to humans occur in Switzerland. The pathogens of Lyme borreliosis are transmitted in the USA mainly by the tick species Ixodes scapularis , in Europe I. ricinus is the most important vector of B. burgdorferi sensu lato (1).
In Switzerland, 5 – 50% of all I. ricinusTicks carriers the pathogens of Lyme borreliosis. The bacteria are in the gut of the ticks; After a tick bite, it takes 16 hours for the pathogens to leave the vector via the salivary glands and infect the host. The risk of developing a borreliosis after a tick bite is around 2 – 3%, so antibiotic prophylaxis after a tick bite is not indicated (4). With about 12,000 cases per year (BAG Bulletin 37/2018), Lyme disease is the most common tick-borne disease in Switzerland. In Europe, infections with B. burgdorferi manifestsensu lato with a variety of clinical pictures that were described long ago, such as the acrodermatitis chronica atrophicans (Buchwald 1883), the erythema (Afzelius 1908), the lymphocytoma (1911) or the “tick paresia” (1922). For a detailed summary of the clinical manifestations and treatment options of Lyme disease and the procedure for diagnostics, we refer to the guidelines of the Swiss Society for Infectious Diseases (4, 5, 6).

TBE virus

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird durch das FSME-Virus verursacht. Das FSME-Virus ist das wichtigste durch Zecken übertragenen Arbovirus in Europa und Asien. Es existiert in drei Subtypen (Europäisch, Sibirisch, Fernöstlich), welche sich im Schweregrad und im Verlauf der verursachten Erkrankungen unterscheiden. In Europa wird das Virus hauptsächlich durch I. ricinus Zecken übertragen (7). Die Trägerrate in endemischen Gebieten der Schweiz liegt bei 0.46% (8). Da sich die Viren in den Speicheldrüsen des Vektors aufhalten und im Falle eines Stiches sofort übertragen werden, verhindert auch eine rasche Entfernung der Zecke eine allfällige Infektion nicht (7). Den zuverlässigsten Schutz bietet darum die Impfung, welche für Personen, die in einem Risikogebiet wohnen (alle Kantone ausser Genf und Tessin), empfohlen wird (9). Eine spezifische Therapie ist bisher nicht möglich (7).
Infektionen mit FSME-Viren verlaufen in 70 – 95% aller Fälle ohne Symptome. Symptomatische Infektionen mit dem in der Schweiz vorkommenden Europäischen Virussubtyp verlaufen typischerweise zweiphasig, mit einer virämischen Phase mit grippeartigen Symptomen etwa eine Woche (4 – 28 Tage) nach dem Zeckenstich, einem asymptomatischen Intervall von etwa einer Woche (1 – 33 Tage) und einer zweiten Krankheitsphase mit neurologischen Manifestationen, die von einer milden Meningitis bis zur schweren Enzephalitis mit oder ohne Myelitis und Spinalparalyse reichen können (7, 10).
Als Methode der Wahl für den Nachweis einer FSME gilt die Serologie ab Beginn der zweiten Krankheitsphase (11, 12).

Seltenere durch Zecken übertragene Erreger

Anaplasma phagocytophilum ist ein bekannter Erreger in der Veterinärmedizin; das Bakterium verursacht Erkrankungen bei Wiederkäuern und Pferden. A. phagocytophilum kann jedoch auch den Menschen infizieren und dabei milde, selbstlimitierende Erkrankungen mit grippeartigen Beschwerden, Durchfall und Übelkeit bis hin zu schweren Erkrankungen mit Blutungen, Ateminsuffizienz und Organversagen verursachen (13). 1.71% der Zecken in der Schweiz sind Träger von A. phagocytophilum (14).

Babesia spp. sind intraerythrozytäre Parasiten, die Erkrankungen bei Tieren verursachen. B. divergens, B. venatorum und B. microti können jedoch auch den Menschen infizieren. Die Babesiose kann sich mit grippeartigen Symptomen oder einer hämolytischen Anämie manifestieren und kommt vor allem bei immunkompromittierten Patienten vor (15). In der Schweiz ist die Prävalenz von Babesia spp. in I. ricinus Zecken tief (16).

Borrelia miyamotoi gehört zu den durch Zecken übertragenen Rückfallfieber-Borrelien. Über das Vorkommen dieses seltenen Krankheitserregers in Europa existieren bisher nur wenige Publikationen. In der Schweiz wurde noch kein Krankheitsfall dokumentiert, jedoch konnte der Erreger in I. ricinus Zecken nachgewiesen werden (16). B. miyamotoi verursacht fiebrige Erkrankungen, die sich als Rückfallfieber manifestieren können. Bei immundefizienten Patienten sind schwerwiegende Infektionen möglich (17).

Bartonella henselae ist bekannt als Erreger der Katzenkratzkrankheit. B. henselae DNA konnte auch in Zecken nachgewiesen werden (18); ob die Zecken die Bakterien jedoch auf ihre Wirte übertragen können und dadurch eine entsprechende Erkrankung entsteht, muss noch untersucht werden. Aus der Schweiz liegen bisher keine Daten zum Vorkommen von B. henselae in Zecken vor.

Candidatus Neoehrlichia mikurensis wurde bereits mehrfach in I. ricinus Zecken in der Schweiz nachgewiesen, zudem wurden auch Krankheitsfälle beim Menschen dokumentiert. Symptomatische Infektionen kommen vor allem bei immunkompromittierten Personen vor und äussern sich mit Fieber, Gewichtsverlust oder einer Sepsis (16, 19).
Die Tularämie, verursacht durch das Bakterium Francisella tularensis, ist eine Krankheit unter wildlebenden Säugern (v.a. Mäuse, Ratten, Hasen). Der Mensch infiziert sich unter anderem durch den Umgang mit infizierten Tieren oder den Stich eines infizierten Arthropoden. In der Schweiz können Zecken der Gattung Ixodes und Dermacentor als Vektor für F. tularensis fungieren, die Trägerraten sind jedoch sehr tief (~0.02%) (20, 21). Die in der Schweiz vorkommende Bakterien-Subspezies F. tularensis subsp. holarctica verursacht in den meisten Fällen eine ulceroglanduläre Krankheitsform, die mit Antibiotika gut therapierbar ist. Der Nachweis einer Infektion kann mittels molekularbiologischer oder serologischer Methoden erfolgen (22).

Rickettsia spp. werden in eine Typhus- und eine Fleckfieber-Gruppe eingeteilt, wobei letztere durch Zecken übertragen werden. In der Schweiz sind R. helvetica und R. monacensis von Bedeutung. Infektionen mit diesen Spezies können grippeartige Symptome, einen Hautausschlag oder einen Eschar verursachen (16, 23).

Auch Rhabdochlamydia spp. und andere Bakterien der Gattung Chlamydiales konnten in Zecken in der Schweiz mit einer Prävalenz von 0.89% nachgewiesen werden. Etwa ein Drittel der detektierten Chlamydiales-Bakterien gehört zur Familie der Rhabdochlamydiaceae; die entsprechende bakterielle Belastung in den untersuchten Proben war hoch (105 Bakterien pro ml DNA). Bakterien der Gattung Chlamydiales können Entzündungen der Haut verursachen; ihre DNA wurde in 53 von 73 Hautbiopsien des sogenannten «Granuloma annulare», welche ursprünglich einer Borrelien-Infektion zugeordnet wurden, nachgewiesen (25).

Dr. Rahel Ackermann-Gäumann

Co-Leiterin Molekulare Analytik
Institut für Infektionskrankheiten der Universität Bern
Friedbühlstrasse 51
3010 Bern

Prof. Dr. Gilbert Greub

Nationales Referenzzentrum für durch Zecken übertragene
Krankheiten NRZK
Institut de microbiologie du Centre Hospitalier Universitaire Vaudoise
Rue du Bugnon 48
1011 Lausanne

gilbert.greub@chuv.ch

Die Autoren haben in Zusammenhang mit diesem Artikel keine Interessenskonflikte deklariert.

  • Die wichtigsten durch Zecken übertragenen Krankheiten in der Schweiz sind die Lyme Borreliose und die Frühsommer-Meningoenzephalitis.
  • Neben den beiden wohlbekannten Krankheiten werden auch Erreger anderer Infektionskrankheiten durch Zecken übertragen, so zum Beispiel Anaplasma phagocytophilum, Babesia spp., Borrelia miyamotoi, Candidatus Neoehrlichia mikurensis, Francisella tularensis und Rickettsia spp.

1. Gern L. Die Biologie der Zecke Ixodes ricinus. Ther Umsch. 2005 Nov;62(11):707-12.
2. Barbour, A. G., W. Burgdorfer, S. F. Hayes, O. Péter, A. Aeschlimann. Isolation of a cultivable spirochete from Ixodes ricinus ticks of Switzerland. Current Micro-biology 1983 8:123-126.
3. Persönliche Kommunikation Volker Fingerle, Referenzzentrum für Borrelien Deutschland
4. Evison J, Aebi C, Francioli P, Péter O, Bassetti S, Gervaix A, Zimmerli S,
Weber R. Lyme disease Part 2: clinic and treatment. Rev Med Suisse. 2006 Apr 5;2(60)925-8, 930-4
5. Evison J, Aebi C, Francioli P, Péter O, Bassetti S, Gervaix A, Zimmerli S, Weber R. Lyme disease Part I: epidemiology and diagnosis. Rev Med Suisse. 2006 Apr 5;2(60):919-24
6. Evison J, Aebi C, Francioli P, Péter O, Bassetti S, Gervaix A, Zimmerli S, Weber R. Lyme disease Part 3: prevention, pregnancy, immunodeficient state, post-Lyme disease syndrome. Rev Med Suisse 2006 Apr 5;2(60):935-6, 938-40
7. Lindquist L. Tick-borne encephalitis, in: Tselis, A. (Ed.), Handbook of Clinical Neurology. Elsevier 2014, pp. 531-559
8. Gäumann R, Mühlemann K, Strasser M, Beuret CM. High-throughput procedure for tick surveys of tick-borne encephalitis virus and its application in a national surveillance study in Switzerland. Appl Environ Microbiol. 2010 Jul;78(13):4241-9
9. Bundesamt für Gesundheit. Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME): Ausweitung der Risikogebiete; BAG-Bulletin 6/2019, 12-14
10. Lindquist L, Vapalahti O, 2008. Tick-borne encephalitis. Lancet 371, 1861-1871.
11. Bogovic P, Strle F. Tick-borne encephalitis: A review of epidemiology, clinical characteristics, and management. World J Clin Cases 2015 3, 430-441.
12. Holzmann H. Diagnosis of tick-borne encephalitis. Vaccine 2003 1, S36-40.
13. Bakken JS, Dumler JS: Clinical diagnosis and treatment of human granulocytotropic anaplasmosis. Ann N Y Acad Sci 2006:236-247.
14. Pilloux L, Baumgartner A, Jaton K, Lienhard R, Ackermann-Gäumann R, Beuret C, Greub G. Prevalence of Anaplasma phagocytophilum and Coxiella burnetii in Ixodes ricinus ticks in Switzerland: an underestimated epidemiological risk. New Microbes New Infect. 2019 Jan; 27:22-26
15. Oechslin C, Heutschi D, Lenz N, Tischhauser W, Péter O, Rais O, Beuret CM, Leib SL, Bankoul S, Ackermann-Gäumann R. Prevalence of tick-borne pathogens in questing Ixodes ricinus ticks in urban and suburban areas of Switzerland. Parasit Vectors 2017;10:558
16. Hunfeld KP, Hildebrandt A, Gray JS: Babesiosis: recent insights into an ancient disease. Int J Parasitol 2008, 38(11):1219-1237
17. Krause PJ, Fish D, Narasimhan S, Barbour AG: Borrelia miyamotoi infection in nature and in humans. Clin Microbiol Infect 2015, 21(7):631-639.
18. Dietrich F, Schmidgen T, Maggi RG, Richter D, Matuschka FR, Vonthein, R, Breitschwerdt EB, Kempf VAJ. Prevalence of Bartonella henselae and Borrelia burgdorferi sensu lato DNA in Ixodes ricinus Ticks in Europe. Appl Environ Microbiol. 2010 Mar; 76(5): 1395-1398
19. Fehr JS, Bloemberg GV, Ritter C, Hombach M, Luscher TF, Weber R, Keller PM: Septicemia caused by tick-borne bacterial pathogen Candidatus Neoehrlichia mikurensis. Emerg Infect Dis 2010, 16(7):1127-1129.
20. Petersen JM, Schriefer ME, Araj GF. Francisella and Brucella; in: Versalovic J et.al, Manual of Clinical Microbiology, 10’th Edition, 2011; American Society for Microbiology, Washington DC ASM Press, 751-769
21. Wittwer M, Altpeter E, Pilo P, Gygli SM, Beuret C, Foucault F, Ackermann-Gäumann R, Karrer U, Jacob D, Grunow R, Schürch N. Population Genomics of Francisella tularensis subsp. holarctica and its implication on the eco-epidemiology of tularaemia in Switzerland. Front Cell Infect Microbiol. 2018 Mar 22;8:89
22. Rusterholz S, Fiechter R, Eriksson U, Altpeter E, Wittwer M, Schürch N, Karrer U, Hofer D. Tularämie – eine seltene Ursache der Pneumonie. Swiss Medical Forum 2018;18(32):636-640
23. Parola P, Paddock CD, Raoult D: Tick-borne rickettsioses around the world: emerging diseases challenging old concepts. Clin Microbiol Rev 2005, 18(4):719-756
24. Pilloux L, Aeby S, Gaümann R, Burri C, Beuret C, Greub G. The high prevalence and diversity of Chlamydiales DNA within Ixodes ricinus ticks suggest a role for ticks as reservoirs and vectors of Chlamydia-related bacteria. Appl Environ Microbiol. 2015 Dec;81(23):8177-82.
25. Tolkki L, Hokynar K, Meri S, Panelius J, Puolakkainen M, Ranki A. Granuloma Annulare and Morphea: Correlation with Borrelia burgdorferi Infections and Chlamydia-related Bacteria. Acta Derm Venereol. 2018 Mar 13; 98 (3): 355-360

Update der Nationalen Strategie gegen Krebs NSK

NSK 2.3 Expertengremium Krebsfrüherkennung

Die Trägerschaft des Expertengremiums Krebsfrüherkennung hat entschieden, dass sich das Expertengremium als erstes mit den zwei folgenden Themen beschäftigt: Lungenkrebs-Screening mittels niedrigdosierter Computer-Tomographie («low-dose CT» oder LDCT) und Gebärmutterhalskrebs-Screening. Zum Lungenkrebs-Screening mittels low-dose CT existieren gut durchgeführte Studien, die eine Reduktion der Lungenkrebssterblichkeit infolge eines LDCT-Screening belegen. Die Publikation der vollständigen Resultate der europäischen NELSON-Studie wird in absehbarer Zeit erwartet. Es scheint der Trägerschaft daher angezeigt, sich jetzt mit dem Thema vertieft auseinanderzusetzen.

Für eine Neubeurteilung der Untersuchungen zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs sprechen neben gesundheitspolitischen und ökonomischen Aspekten auch die neuen Kenntnisse zu Nutzen und Schaden verschiedener Verfahren des Gebärmutterhalskrebs-Screenings. Die zeitliche Priorisierung zwischen den beiden Themen wird im Moment vorgenommen, das Gremium wird bis Mitte 2020 die erste der beiden resultierenden Empfehlungen erarbeitet haben. Ansprechperson ist die Leiterin der Geschäftsstelle, Yvonne Grendelmeier (office@cancerscreeningcommittee.ch).

NSK 5.2.2 Kompetenzbildung

Die Young Oncology Academy der SAKK rekrutiert vielversprechende junge Onkologinnen und Onkologen, die einen aktiven Beitrag zur klinischen und translationalen Forschung leisten und lernen möchten, was es für die erfolgreiche Leitung, Durchführung und Veröffentlichung einer Studie braucht. Im Rahmen des Programms 2019 arbeiten wieder sieben Mentorinnen und Mentoren eng mit erfolgreichen Bewerbern zusammen. Assistenzärzte am Anfang ihrer medizinischen Laufbahn mit klarem Fokus auf Krebsmedizin konnten sich für die Teilnahme bewerben, die erfolgreichen Kandidaturen wurden soeben ausgewählt. Weitere Informationen finden Sie unter www.sakk.ch, Ansprechperson ist die Leiterin Fundraising & Kommunikation, Flurina Hoffmann (Flurina.Hoffmann@sakk.ch).

NSK 7.1 Bundesgesetz über die Registrierung der Krebserkrankungen (KRG)

Ab 2020 wird die Nationale Krebsregistrierung umgesetzt, d.h. die gemäss Krebsregistrierungsgesetz KRG und –verordnung KRV zu erhebenden Daten werden flächendeckend registriert. Die Nationale Krebsregistrierungsstelle NKRS, das Kinderkrebsregister KiKR sowie die kantonalen Krebsregister KKR haben mit Vorbereitungsarbeiten für die Umsetzung begonnen. Ziel ist die vollzählige, vollständige und einheitliche Erfassung der zu meldenden Daten in guter Qualität. Die Nationale Strategie gegen Krebs NSK hat im Rahmen des Projekts 7.1 die Aufgabe, diese Schritte zu begleiten.
Zu diesem Zweck und um einen direkten und umfassenden Informationsfluss zwischen Vertreter/innen von Bund, Kantonen, Registern, Meldepflichtigen und weiteren beteiligten Organisationen sicherzustellen wird es Ende Mai ein Austauschtreffen zwischen allen Beteiligten geben. Dabei soll versucht werden, einen Überblick über die grössten und dringendsten Herausforderungen bei der Umsetzung des KRG zu gewinnen und gemeinsam mögliche Massnahmen zu diskutieren. Informationen zum Anlass erhalten Sie bei der NSK-Gesamtprojektleitung (michael.roethlisberger@nsk-krebsstrategie.ch).

NSK 7.2 Registerdaten zu Behandlungsqualität und Datenverknüpfung

Die Arbeitsgruppe «Behandlungsdaten KRG» (eine Untergruppe von Projekt 7.2) hat die Diskussionen zu den Qualitäts-Indikatoren betreffend Dickdarmkrebs mit einem Konsens abgeschlossen. Eine Liste mit 19 Qualitäts-Indikatoren, welche Aussagen zur Behandlungs- und Versorgungsqualität bei Kolonkrebs und Rektalkrebs zulassen, wurde unter Einbezug von 20 Fachgruppen verabschiedet.
Ein Vorschlag für Qualitäts-Indikatoren zu Prostatakrebs ist beim Nationalen Institut für Krebsepidemiologie und –registrierung NICER erarbeitet worden und geht nun in Vernehmlassung. Informationen dazu erhalten Sie beim Leiter der Arbeitsgruppe, Dr. Rolf Heusser (rolf.heusser@nicer.org) oder beim Direktor von NICER, Dr. Ulrich Wagner (ulrich.wagner@nicer.org).

Aktivitäten der NSK-Gesamtprojektleitung

Mitte März hat die NSK ihren ersten Newsletter verschickt. Anlass war das Erscheinen des Berichts «Onkologische Qualitätssicherung in der Schweiz» der Krebsliga Schweiz. Der Newsletter wird in Zukunft mehrmals im Quartal erscheinen, wir freuen uns über Ihr Eintragen auf der Empfängerliste unter www.nsk-krebsstrategie.ch in der Box auf der rechten Seite.
Zudem wird die NSK in Zukunft regelmässig in Form von Interviews einzelne Schwerpunkte aus dem Umsetzungsplan beleuchten. Der erste Interviewpartner ist Prof. Dr. Miklos Pless. Er erläutert Sinn, Zweck und Ziele der Young Oncology Academy der SAKK (NSK 5.2.2, siehe oben). Die Interviews finden Sie unter https://www.nsk-krebsstrategie.ch/medien/.
Am zweiten Swiss Oncology and Hematology Congress SOHC, welcher vom 26. bis zum 28. Juni 2019 in Zürich stattfindet, führt die NSK mehrere Podiumsdiskussionen bzw. Workshops durch. Themen hierbei sind die Umsetzung des KRG (NSK 7.1, siehe oben), die Entwicklung der Koordinierten Versorgung in der Schweiz (NSK 4.1.1) sowie die Chancen und Herausforderungen der zellulären Krebstherapien (in Zusammenarbeit mit der Krebsforschung Schweiz KFS). Informationen zu den Workshops wie zum gesamten Kongress finden sie unter www.sohc.ch.

Dr. sc. nat. Michael Röthlisberger

medinfo am Sächsilüüte …

Even in 2019, the ignoring of the Bööggs was not the highlight of the Sächsilüüte, at least for the medical publisher medinfo – even the traditional spring parade of the Zurich guilds is especially one for the publisher Eleonore E. Droux: One more opportunity to get in touch with publishers, authors, customers and friends of Thank you very much for your support.